Gemeinschaftspraxis
Dres. med. Inga und Ralph Buss
Fachärzte für Innere Medizin
Gastroenterologie - Diabetologie
Gastroskopie (Magenspiegelung)
Indikation (wann ist die Durchführung einer Magenspiegelung sinnvoll)
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Unklare Schluckstörungen
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Blutarmut (Anämie)
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Bauchschmerzen / Magenschmerzen
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Sodbrennen
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Länger anhaltende Übelkeit, Erbrechen und Brechreiz
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Famil. Vorbelastung in Bezug auf Erkrankungen im Magen-/Zwölffingerdarmbereich
Des Weiteren dient die Gastroskopie der Kontrolle nach vorausgegangenen Magengeschwüren, -blutungen aus
dem Magenbereich sowie bei vorausgegangenen Magen-OP’s.
Die Vorbereitung (das müssen Sie vor der Spiegelung beachten)
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Nüchtern (12 Stunden)
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Nicht Rauchen
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Ggf. Absetzen bestimmter Medikamente (besprechen Sie das mit uns)
Der Ablauf
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Stetige Blutdruck- und Sättigungsüberwachung mittels Monitor
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Einführen des dünnen biegsamen Endoskops über den Rachen in die Speiseröhre und anschließend weiter
in den Magen und Zwölffingerdarm. (Unter Sedierung)
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Inspektion der Schleimhaut sowie ggf. Entnahme von Probebiopsien
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Ggf. wenn nötig Färbeverfahren (Chromoendoskopie)
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Dokumentation mit Bildaufnahmen während der gesamten Untersuchung
Die Nachbetreuung
Nach der Gastroskopie bleiben Sie noch für einige Zeit bei uns in der Praxis zur Überwachung.
Die Überwachungsdauer ist von Patient zu Patient unterschiedlich und wird jedes mal individuell von den Ärzten
entschieden.
Sollten nach der Endoskopie Beschwerden wie Fieber, Schwindel, Übelkeit, Bauchschmerzen, Schüttelfrost oder
sonstige Symptome, die Sie nicht einordnen können, auftreten, rufen Sie uns unverzüglich an, sollten Sie uns
nicht erreichen, wenden Sie sich bitte an den Notdienst und übergeben Sie ihm, die Informationen, die Sie von
uns nach der Endoskopie erhalten haben.
Videosequenz einer Gastroskopie
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Letzte Änderung am 27.04.2022