© 2023 Letzte Änderung am 18.04.2024
Praxis Herzogenaurach Dres. med. Inga und Ralph Buss Fachärzte für Innere Medizin und Gastroenterologie
Die verschiedenen Typen Diabetes mellitus Typ 1: Die Zerstörung der notwendigen Insulinzellen in der Leber führt häufig zu einem vollständigem Insulinmangel, wodurch eine Insulinapplikation durch den Patienten selbst notwendig wird. Diabetes mellitus Typ 2: Geringe eigene Insulinproduktion, relativer Insulinmangel, zeitweise diätetisch bzw. mittels oraler Antidiabetiker einstellbar. Diagnostik Laborabnahme mit Bestimmung der Glucose jeweils gemessen im Blutplasma, venös: Nüchternblutzucker ≥ 126 mg/dl (7 mmol/l) Blutzucker ≥ 200 mg/dl (11,2 mmol/l) zwei Stunden nach der Gabe von 75 g Glukose im oralen Glukose-Toleranztest (oGTT) Blutzucker ≥ 200 mg/dl (11,2 mmol/l) in einer zufälligen Blutentnahme. Therapiemöglichkeiten Diabetes mellitus Typ 1: Regelmässige Applikation von Insulin in Abhängigkeit von körperl. Betätigung, aufgenommenen Broteinheiten (BE) sowie Tagesform. Dies muss an jeden Patienten individuell angepasst und in regelmässigen Verlaufskontrollen kontrolliert werden. Diabetes mellitus Typ 2: Leichte Zuckerverschiebungen können diätetisch oder mittels oraler Antidiabetika eingestellt werden, bei langjährigen Typ 2 Diabetikern zeigt sich jedoch im Verlauf, dass die ergänzende Unterstützung mittels Insulinapplikationen einen besseren Therapieerfolg erzielt. Eine konsequente und zuverlässige Mitarbeit des Patienten ist hierfür unumgänglich. Der Diabetes ist eine mittlerweile gut therapierbare Stoffwechselerkrankung, allerdings erfordert sie von den Betroffenen Konsequenz, die Umstellung der bisherigen Lebensgewohnheiten sowie eine gesunde und ausgewogene Lebensweise.
 

Wichtige Informationen

 

Interessant zu wissen

In Europa leben rund 66 Millionen Diabetiker in der Erwachsenenpopulation, ohne entscheidende Gegenmaßnahmen wir die Anzahl auf 81 Millionen bis zum Jahr 2045 steigen. Europa weißt die höchste Anzahl an Typ 1 Diabetikern bei Kindern und Jugendlichem im Alter von 0-19 Jahren auf. Über 90 % aller Diabetiker sind Typ 2 Diabetiker, wobei aktuell 1 von 11 Erwachsenen einen Diabetes hat. (Quelle Kitteltaschenbuch Sanofi)    

Diabetologie

Diabetes mellitus
Gemeinschaftspraxis Herzogenaurach| Werner Heisenberg Straße 7 | 91074 Herzogenaurach| Tel.: 09132 61166
Gemeinschaftspraxis Herzogenaurach| Werner Heisenberg Straße 7 | 91074 Herzogenaurach| Tel.: 09132 61166 © 2023 Letzte Änderung am 18.04.2024
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Die verschiedenen Typen Diabetes mellitus Typ 1: Die Zerstörung der notwendigen Insulinzellen in der Leber führt häufig zu einem vollständigem Insulinmangel, wodurch eine Insulinapplikation durch den Patienten selbst notwendig wird. Diabetes mellitus Typ 2: Geringe eigene Insulinproduktion, relativer Insulinmangel, zeitweise diätetisch bzw. mittels oraler Antidiabetiker einstellbar. Diagnostik Laborabnahme mit Bestimmung der Glucose jeweils gemessen im Blutplasma, venös: Nüchternblutzucker ≥ 126 mg/dl (7 mmol/l) Blutzucker ≥ 200 mg/dl (11,2 mmol/l) zwei Stunden nach der Gabe von 75 g Glukose im oralen Glukose-Toleranztest (oGTT) Blutzucker ≥ 200 mg/dl (11,2 mmol/l) in einer zufälligen Blutentnahme. Therapiemöglichkeiten Diabetes mellitus Typ 1: Regelmässige Applikation von Insulin in Abhängigkeit von körperl. Betätigung, aufgenommenen Broteinheiten (BE) sowie Tagesform. Dies muss an jeden Patienten individuell angepasst und in regelmässigen Verlaufskontrollen kontrolliert werden. Diabetes mellitus Typ 2: Leichte Zuckerverschiebungen können diätetisch oder mittels oraler Antidiabetika eingestellt werden, bei langjährigen Typ 2 Diabetikern zeigt sich jedoch im Verlauf, dass die ergänzende Unterstützung mittels Insulinapplikationen einen besseren Therapieerfolg erzielt. Eine konsequente und zuverlässige Mitarbeit des Patienten ist hierfür unumgänglich. Der Diabetes ist eine mittlerweile gut therapierbare Stoffwechselerkrankung, allerdings erfordert sie von den Betroffenen Konsequenz, die Umstellung der bisherigen Lebensgewohnheiten sowie eine gesunde und ausgewogene Lebensweise.
 

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In Europa leben rund 66 Millionen Diabetiker in der Erwachsenenpopulation, ohne entscheidende Gegenmaßnahmen wir die Anzahl auf 81 Millionen bis zum Jahr 2045 steigen. Europa weißt die höchste Anzahl an Typ 1 Diabetikern bei Kindern und Jugendlichem im Alter von 0-19 Jahren auf. Über 90 % aller Diabetiker sind Typ 2 Diabetiker, wobei aktuell 1 von 11 Erwachsenen einen Diabetes hat. (Quelle Kitteltaschenbuch Sanofi)    

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